Grave Encounters Kritik

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7.4

Gut

9.5

User Avg

Grave Encounters ist ein weiteres Schmuckstück des Found Footage Genres und wird im Stil einer Mockumentary „erzählt“. In dieser Kritik sage ich Dir ob sich das Ansehen lohnt.

Hier geht es direkt zu meiner Grave Encounters Kritik

Grave Encounters Handlung

Grave Encounters ist eine Geisterjäger-Reality-TV-Show in der Lance Preston und sein Team immer wieder Orte aufsuchen von denen man hört, dass es dort spuken soll.

Auch die Collingwood Psychiatrie ist ein solcher Ort. Fast ein Jahrhundert lang mussten dort psychisch kranke Menschen unter den brutalen Behandlungsmethoden und einer menschenunwürdigen Unterkunft leiden.

Seit der Schließung der Einrichtung im Jahr 1963 sollen dort immer wieder Geister gesehen worden sein. Grund genug also für Preston und seinem Team hier mal vorstellig zu werden und den paranormalen Ereignissen auf den Zahn zu fühlen.

Dort angekommen sind zunächst alle von der unglaublich gruseligen Location begeistert, aber dann bewegen sich Gegenstände und Türen wie von Geisterhand.

Und als die Crew das Gebäude wieder verlassen möchte ist die Collingwood Psychiatrie noch nicht dazu bereit die Grave Encounters wieder gehen zu lassen.

Grave Encounters Trailer

Grave Encounters Kritik

Es gibt in jedem Genre Filme, die man einfach gesehen haben muss. Und für den Found Footage Bereich gehört dieser Wackelkamerafilm definitiv dazu. Warum das so ist, möchte ich Dir in den folgenden Zeilen erklären.

Wie gruselig ist Grave Encounters?

Zu dem Zeitpunkt als ich Grave Encounters das erste mal gesehen habe, war er für mich der gruseligste Found Footage Horrorfilm, den ich bis dahin gesehen hatte.

Auch heute noch bekomme ich an vielen Stellen eine echte Gänsehaut und erschrecke mich immer wieder.

Grave Encounters Szenenbild 80

© Ascot-Elite

Wie spannend ist Grave Encounters?

Was Lance Preston und seinem Team passiert ist nicht nur sehr gruselig, sondern auch sehr spannend dargestellt. Auch wenn es Anfangs noch etwas schleppend vorangeht.

Nach den ersten 30 Minuten nimmt der Film aber deutlich an Fahrt auf und drückt von diesem Zeitpunkt an immer fleissig weiter auf die Tube.

Grave Encounters Szenenbild 3

© Ascot-Elite

Wie glaubwürdig ist Grave Encounters?

Es handelt sich hier um eine sogenannte Mockumentary (wie z.B. auch Rec eine ist), also so eine Art fiktive Reportage.

Aber gerade der Reportage-Charakter verleiht dem Film seinen eigenen Charme und er wirkt dadurch durchaus glaubwürdig.

Wie gut sind die Effekte?

Die Vicious Brothers haben hier ein paar echt hübsche und gruslige Effekte eingebaut. Da wären z.B. Gesichter, die sich plötzlich monströs verzerren oder Gliedmaßen, die aus Wänden und Decken nach der TV Crew greifen.

Auch beim Make-UP und der Innenausstattung hat man viel Wert auf eine gruslige Grundstimmung gelegt. Die Effekte sind nicht übertrieben und kommen genau dann zum Einsatz wenn sie benötigt werden.

Fazit

Grave Encounters gehört auf jeden Fall mit zu den Kult-Klassikern des Found Footage Genres und ist immer einen Blick wert. Ich möchte ihn nicht mehr in meinem DVD-Regal vermissen.

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Good

  • Sehr gruselig
  • Sehr spannend

Bad

  • Anfangs etwas schleppend
7.4

Gut

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