Paranormal Activity – Die Gezeichneten Kritik

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6.6

Ganz O.K.

9.9

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Die PR für Paranormal Activity: Die Gezeichneten war schon sehr gelungen. Immer wieder gab es neue Clips, Trailer und Events. Sogar ein paar Zuschauer einer Preview-Vorstellung wurden durch eine schöne Marketing-Aktion in Angst und Schrecken versetzt. Ob der Film selber auch so gut geworden ist, erfahrt Ihr in meiner Kritik.

Darum geht es in Paranormal Activity: Die Gezeichneten

In der Nachbarschaft von dem jungen Latein-Amerikaner Jesse und seinen Freunden stirbt eine alte Frau. Abenteuerlustig wie sie sind, schleichen sie sich in die nun leerstehende, aber versiegelte Wohnung der verstorbenen und entdecken dort allerhand okkultes Zeug. Zu seiner Überraschung findet Jesse dort auch ein Foto von sich selbst. In der Folgenacht wird er von Albträumen heimgesucht und am Tag darauf findet er eine üble Bisswunde auf seinem Körper. Kurz darauf beginnt er unheimliche Kräfte zu entwickeln.
Zusammen mit seinen Freunden versucht Jesse herauszufinden was mit ihm geschieht. Bei ihren Nachforschungen decken die Jugendlichen den Zusammenhang mit gruseligen Ereignissen rund um eine gewisse Katie auf…

Gruselfaktor:

Paranormal Activity: Die Gezeichneten ist ein gut umgesetztes Spin-Off der Paranormal Activity Reihe und enthält viele kleine und große Anspielungen auf seine Vorgänger. Die „neue“ Geschichte und die ungewohnte Umgebung (Der Film findet nicht nur innerhalb eines Hauses statt) haben ihren eigenen Charme und bieten auch durchaus einige gruslige Momente. Der Found Footage Horror kommt aber leider nicht an die anderen Teile der Reihe heran. Wenn überhaupt, dann wäre er in dieser Hinsicht mit Paranormal Activity 4 vergleichbar, also noch ausbaufähig.

Spannung:

Paranormal Activity: Die Gezeichneten ist spannend aufgebaut und hält auch die gesamte Spielzeit über eine recht konstante Spannungskurve aufrecht. Gegen Ende des Films wurde sogar noch etwas mehr Gas gegeben. Hier ist der Film auch schon etwas besser als seine Vorgänger, kommt aber noch nicht an den ersten Paranormal Activity heran.

Glaubwürdigkeit:

Die Geschichte von Jesse passt sich gut in die Rahmenhandlung der Paranormal Activity Filme ein. Es gibt kleinere und größere Anspielungen auf die ersten Filme. Von daher kann Paranormal Activity: Die Gezeichneten sich glaubhaft in die übrigen Filme eingruppieren und das mit wenigen Logikfehlern.

Effekte:

Auch in diesen Punkt gibt es nichts zu meckern. Dort wo Special Effects gebaucht werden kommen sie auch zum Einsatz und kommen glaubhaft rüber. Zwar ist auch das PA Spin-Off kein Effektfeuerwerk, aber dieses Ziel wurde ja auch gar nicht verfolgt.

Fazit:

Insgesamt hatte ich mir zwar etwas mehr erhofft, aber im Großen und Ganzen hat mir Paranormal Activity: Die Gezeichneten gefallen. Zwar gab es nicht so viele Gruselmomente wie ich es mir gewünscht hätte, aber der Film hat dennoch seinen Charme und passt thematisch gut in die Paranormal Actvity Reihe hinein.

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Good

  • Spannend
  • Glaubwürdig erzählt

Bad

  • Nicht so gruselig wie die Vorgänger
6.6

Ganz O.K.

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