The Visit Kritik

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7.5

Gut

5.9

User Avg

Seit dem 24.09.2015 läuft M. Night Shyamalans Found Footage Horrorfilm The Visit endlich in unseren Kinos. Und natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, mir den Streifen auf der großen Leinwand anzusehen. In meiner Kritik erfährst Du, ob ich den Eintrittspreis bereut habe, oder nicht.

Darum geht es in The Visit

Rebecca und ihr Bruder Tyler besuchen ihre Großeltern, die sie wegen einer alten Familienstretigkeit noch nie gesehen haben. Rebecca nutzt dies als Chance um die Familie wieder ein Stück näher zusammenzubringen und dreht eine Dokumentation über ihren Aufenthalt bei Oma und Opa.

Alles fängt auch ganz herzlich, wenn auch etwas schüchtern, an. Doch im Laufe ihres Besuchs beginnen sich die beiden alten Menschen irgendwie merkwürdig zu verhalten. Besonders schlimm ist es nach 21:30 Uhr.

Als Rebecca und Tyler dahinter kommen, was mit ihren Großeltern los ist, sind die Chancen da heil wieder herauszukommen nur noch verschwindend gering.

The Visit Kritik

The Visit ist der erste Found Footage Horrorfilm von Erfolgs-Regisseur M. Night Shyamalan und der Beweis, dass er es noch immer drauf hat für Spannung, Gänsehaut und Schockeffekte zu sorgen.

Wirklich sehr sehr sehr selten habe ich mich beim Ansehen eines Horrorfilms so oft erschrocken, wie bei The Visit. Dabei hat mir besonders gefallen, dass ich oft gar nicht mit einem Schockeffekt gerechnet habe, also diese Momente schwer bis gar nicht vorhersehbar sind.

The Visit

© Universal Pictures

Während mein Herz also das ein oder andere Mal kurz aussetzte, machte ich mir Gedanken darüber, was mit den Großeltern nicht stimmen könnte. Sind sie besessen? Sind sie von Alien Parasiten befallen?

Beides mögliche Szenarien, aber ich kam tatsächlich erst kurz vor Ende darauf, was es wirklich mit den beiden auf sich hatte. Auch das gefällt mir sehr gut, denn es hilft meiner Meinung nach enorm dabei, sich in die Situation einzufühlen und mit den beiden Geschwistern mitzufiebern.

Rebecca hides from Nana in Universal Pictures The Visit.

© Universal Pictures

Bei all der Spannung und dem Grusel kommt aber auch ein anderes Element nicht zu kurz, was in Found Footage Filmen nicht soooooo oft Verwendung findet, nämlich das Element Comedy.

Shyamalan und sein Team haben es geschafft hier und da kleine lustige Passagen mit einzubauen, die sich sehr gut ins Gesamtbild einpassen. Meist hat der 13-Jährige Tyler die Lacher auf seiner Seite, aber der Rest der Darsteller kommt auch nicht zu kurz.

Alle Darsteller machen ihre Sache durch die Bank weg super und wirken sehr glaubwürdig. Auch ein paar Nebendarsteller wurden und haben sich gut mit in die Handlung eingebunden.

Mein Fazit

Du kannst es Dir bestimmt schon denken, The Visit hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich habe gelacht, mich gegruselt, mich erschrocken und die knapp 94 Minuten Spielzeit vergingen wie im Fluge.

Es gibt kaum einen anderen Found Footage Horrorfilm, bei dem ich mich so oft erschrocken habe, wie bei diesem. The Visit hat sich damit auf jeden Fall einen Platz in meinen persönlichen Top 10 gesichert und ich freue mich jetzt schon auf die Heimkinoversion.

The Visit erscheint voraussichtlich am 01.04.2016 auf Blu-ray / DVD und kann jetzt schon vorbestellt werden.

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Good

  • Spannend und gruselig
  • Viele Schockeffekte
  • Auch lustige Szenen
7.5

Gut

Idee - 7.5
Gruselfaktor - 8
Spannung - 7.5
Glaubwürdigkeit - 7.5
Found Footage Faktor - 7

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